Teleskop SkyWatcher Explorer 130 EQ2 Newton-Teleskop130/900 f/6.9
- Hersteller
- SkyWatcher
- Artikel-Nr.:
- 4HN501
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Produktinformationen "Teleskop SkyWatcher Explorer 130 EQ2 Newton-Teleskop130/900 f/6.9"
- Newton Teleskop D=130 mm, f=900 mm, f/6,9
- 1,25" Okularauszug
- 1,25" Okulare 10 mm und 25 mm
- 2x Barlow
- Lichtpunktsucher
- Rohrschellen
- Montierung EQ2 mit Feineinstellung in beiden Achsen
- höhenverstellbares Alustativ mit Ablagetisch
Viele Jahre lang war der parallaktische 114/900 mm Newton der Klassiker unter den preisgünstigen Einsteigerteleskopen. Heute bekommt man sogar noch 30% mehr Leistung. Das ist die zusätzliche Lichtmenge, die der SkyWatcher Explorer 130 gegenüber einem 114 mm Teleskop einsammelt.
In dieser Preisklasse ist der 130er SkyWatcher eines der wenigen Teleskope, die wir guten Gewissens empfehlen können. Die EQ-2 Montierung ist natürlich nichts für hohe Ansprüche und für Astrofotografie wenig geeignet, für die visuelle Beobachtung aber gut zu gebrauchen.
Der SkyWatcher Explorer 130 EQ2 ist einfach aufgebaut und hat eine praxisgerechte Mechanik. Die Fokussierung erfolgt über Zahn und Trieb, feinfühlig genug für die visuelle Beobachtung. Es kann nur 1,25"-Equipment verwendet werden. | Die Brennweite ist mit 900 mm recht lang, entsprechend groß ist auch der Tubus. Langbrennweitigere Spiegel sind leichter herzustellen. So bekommt man im Schnitt in der Serienfertigung die bessere Optik im Vergleich zu kurzbrennweitigeren Varianten. Dafür muss die Montierung stabiler werden. |
Das wichtigste beim Teleskop ist natürlich die Optik. Hier bekommt man mit dem 130er eine klassische Newton-Optik - im Gegensatz zu den in dieser Preisklasse üblichen kurzbrennweitigen "Katadioptrischen" Newtons, die eine Barlowlinse im Okularauszug enthalten und meist eine schaurige Abbildung produzieren. Der Spiegel des Explorer 130 bringt ein scharfes Bild und macht vieles sichtbar:
Neben allen Messier-Objekten kann man hunderte weitere Deep Sky-Objekte sehen - gute Bedingungen, ein guter Atlas und etwas Übung vorausgesetzt! M57 ist als Ring sichtbar, der Hantelnebel als Hantel und in hellen Kugelsternhaufen sieht man Einzelsterne.
Auf dem Jupiter sind mehrere Wolkenbänder und der große rote Fleck sichtbar, weiterhin vier Jupitermonde und sogar Schattendurchgänge auf der Jupiteroberfläche. In den Saturnringen erkennt man die Cassini-Teilung, 5 Saturnmonde sind erreichbar. Der Mond zeigt unzählige Krater und man kommt bis hinunter zu 3 km "großen" Kleinkratern.
Der Explorer 130 EQ-2 ist ein attraktives Gerät in dieser Preisklasse. Wer die parallaktische Montierung nicht mag, nimmt als Alternative in dieser Preisklasse am besten das Dobsonteleskop SkyWatcher Heritage 130.
Wer etwas mehr für die Astrofotografie investieren will, nimmt den Explorer 150/750 EQ3.
Wer nur visuell beobachten will und das doppelte Budget verkraftet, erhält mit einem 8" Dobson (20 cm Öffnung) mehr als doppelt so viel Lichtleistung und noch einmal einen Riesensprung in der Wahrnehmung.
Lieferumfang:
- Teleskop SkyWatcher Explorer 130 EQ2
- Montierung und Stativ
- Okularauzug 1,25"
- Okulare 10 mm und 25 mm
- 2x Barlow
- Lichtpunktsucher
Weiterführende Links zu "Teleskop SkyWatcher Explorer 130 EQ2 Newton-Teleskop130/900 f/6.9"
Produkt-Daten
Auflösung ca. ["] | 0,88 |
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Max. Gesichtsfeld 1,25" ca. [Grad] | 1,8 |
Gesamtgewicht ca. [g] | 11000 |
Visuelle Grenzgröße ca. [mag] | 13,1 |
Max. Gesichtsfeld 2" ca. [Grad] | 2,9 |
Max. sinnvolle Vergrößerung [x] | 260 |
Lichtsammelvermögen [Auge=1] | 345 |
Obstruktion ca. [%] | 35 |
Tubusgewicht ca. [g] | 4200 |
Öffnungsverhältnis [f/] | 6,9 |
Öffnung [mm] | 130 |
Brennweite ca. [mm] | 900 |
Anschluß 1,25" [31,75 mm] | ja |