Leica Ultravid HD - äußerlich identisch zum Vorgängermodell
Leica Ultravid HD - äußerlich identisch zum Vorgängermodell

 

 

Ein ohnehin schon fast perfektes Glas nochmal zu verbessern, ist schier unmöglich. Trotzdem hat Leica eine Nachfolgeserie, die Ultravid HD, mit höchstem technischen Einsatz gebaut, um in verschiedenen Detailfragen kleine Verbesserungen gegebüber dem normalen Utravid zu bringen.

Neue fluoridhaltige Gläser

Mit Hilfe fluoridhaltiger Gläser ist es möglich, Dispersion und Bildfehler auf ein Minimum zu drücken. Das Ergebnis sind Bilder gänzlich ohne Farbfehler und mit höchstem Kontrast.

AquaDuraTM-Beschichtung

Alle Ultravid HD Gläser erhalten eine spezielle Beschichtung, die Wasser, abperlen läßt, wie bei einer Lotuspflanze. Auch Staub und Schmutz können weniger anhaften, so dass das Reinigen der Optik zu Kinderspiel wird.

Erhöhte Lichttransmission

Die Vergütungen und die Spiegelbeschichtung auf den Dachkantprismen wurden weiter verbessert. Gegenüber dem Vorgängermodell stehen nochmals 3% mehr Licht zur Verfügung. Mit der verbesserten Transmission durch das Glas geht auch eine verbesserte Farbtonwiedergabe einher. Die Ultravid HD zeigen nicht den kleinsten Farbstich. Ferngläser andere Hersteller neigen häufig zu einer zu kühlen oder zu warmen Farbtonwiedergabe. Auch bei der Streulichtunterdrückung wurde ein immenser Aufwand betrieben. Zählten schon die Vorgänger zu den Gläsern mit der besten Streulichtunterdrückung, wurde bei der Ultravid HD nochmal im Detail gefeilt.

Geschmeidige Fokussierung - Temperaturunabhängig

In der Fokussiermechanik kommt ein fester Hochleistungskunststoff zur Anwendung, der auch bei tiefen Temperaturen nicht festfrieren kann. Gefettete Triebe gehen bei Temperaturen unter Null oft schwergängig oder frieren sogar fest. Bei hohen Temperaturen kann das Fett auslaufen. All das kann bei den neuen Fokustrieben von Leica nicht passieren. Sie funktionieren gleichmäßig spielfrei über einen sehr weiten Temperaturbereich.